Medien berichten über Pläne der Bundesregierung, die Einreisebestimmungen aus Virusvariantengebieten zu verschärfen – mit einem zusätzlichen PCR-Test nach Ankunft.

Medienberichten zufolge plant die Bundesregierung, eine Verschärfung der Einreisebestimmungen aus Virusvariantengebieten einzuführen. So müssten die betroffenen Reisenden (zusätzlich) nach der Einreise nach Deutschland einen PCR-Test absolvieren, wie tagesschau.de berichtet. Auf das Ergebnis sollen die Getesteten in Quarantäne warten. Doch es gibt noch viele Unklarheiten. Zudem sind derzeit ausschließlich Länder des südlichen Afrikas als Virusvariantengebieten deklariert.

Quarantäne bis zum Testergebnis

Derzeit gibt es für Einreisen nach Deutschland aus als Virusvariantengebieten deklarierten Ländern vergleichsweise nur wenig zu beachten. So wird bei der Rückreise in die Bundesrepublik von Ungeimpften ab zwölf Jahren ein negatives PCR-Testergebnis verlangt. Vollständig Geimpfte und vom Coronavirus Genesene müssen dagegen einen entsprechenden Nachweis erbringen können, etwa mithilfe der CovPass-App. Alle Reisenden müssen zudem die elektronische Reiseanmeldung vor der Rückkehr ausfüllen und sich anschließend in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Doch nun heißt es nach Medienberichten, dass das Bundesgesundheitsministerium eine Verschärfung der Maßnahmen für Rückkehrer aus Virusvariantengebieten plant.

Rückkehrern aus Virusvariantengebieten droht eine Verschärfung der Einreisebestimmungen.

Die Reisenden sollen demnach auch nach der Einreise (also gegebenenfalls zusätzlich) einem Corona-PCR-Test unterziehen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, soll es in einem entsprechenden Entwurf für die Gesundheitsministerkonferenz von Bund und Länder heißen, dass sich die betroffenen Einreisenden „bis zum Vorliegen des Ergebnisses unmittelbar in Quarantäne begeben“ müssen. Ob diese Regelung ausnahmslos für alle Reisenden gelten könnte, also unabhängig ihres Impf- oder Genesenenstatus, ist bis dato noch nicht bekannt.

Damit würde Deutschland seit langem wieder neue Schritte bei der Verschärfung der Einreisebestimmungen gehen. Derzeit finden sich mit Botsuana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika insgesamt acht Länder, die sich ausschließlich im südlichen Afrika befinden, auf der Liste der Virusvariantengebiete des Robert Koch-Institus. Auch seit dem letzten RKI-Update hat sich daran nichts geändert. Dabei zielt die Einordnung jener Länder als Virusvariantengebiete auf die neue besorgniserregende Omikron-Variante ab, die im südlichen Afrika für immer mehr Fälle verantwortlich ist und sich auch im Rest der Welt immer weiter verbreitet.

Fazit zur möglichen Verschärfung der Einreisebestimmungen

Deutschland könnte die Einreisebestimmungen aus Virusvariantengebieten deutlich verschärfen. So wollen Medien aus einem entsprechenden Schreiben erfahren haben, dass Reisenden ein (je nach Impfstatus) weiterer Corona-PCR-Test drohen könnte. Dieser müsste demnach nach der Einreise absolviert werden und die Getesteten müssten bis zum Erhalt des Ergebnisses in Quarantäne verbringen. Als Virusvariantengebiete sind derzeit ausschließlich Länder des südlichen Afrikas deklariert, die besonders mit der neuen Omikron-Variante zu kämpfen haben.

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Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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