Der Sundair-Flug von Fuerteventura nach Bremen verlief normal, bis zu Landung. Ein Problem am Bugfahrwerk verhinderte die Weiterfahrt, so musste die Maschine geschlagene sechs Stunden auf der Runway verbringen.

Am frühen Montagabend hob der Sundair Airbus A319 von der Kanareninsel Fuerteventura nach Bremen ab. Der Flug verlief ohne Zwischenfälle, doch bei der Landung fiel dem Cockpitpersonal ein Problem am Fahrwerk auf, wie auch aerotelegraph.com berichtet. Die Folgen waren dabei nicht ohne!

Sundair-A319 blockiert mehrere Stunden den Bremer Flughafen

Um 17:53 Uhr, also mit einer halben Stunde Verspätung, hob am Montagabend der Sundair-Flug SR3289 von Fuerteventura nach Bremen ab. Die 150 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder erlebten einen ruhigen Flug, bis zu Landung. Als der Airbus A319, welcher von der kroatischen Schwester Fly Air 41 gemietet ist, um 23:05 Uhr auf der Piste 27 des Bremer Airports Hans Koschnick landet, bemerkte das Cockpitpersonal ein Bugfahrwerk-Problem. Deshalb blieb das Flugzeug kurz vor der Abzweigung zum Rollweg A stehen.

Bei der anschließenden Inspektion stellte sich heraus, dass sich das Fahrwerk durch einen gelösten Pin in einer Fehlstellung befand. Demnach befand sich das Bugfahrwerk quer zur Fahrfahrtrichtung. Dadurch konnte der Jet mit dem Kennzeichen 9A-BWK die Landebahn nicht verlassen, bevor die Fehlposition behoben wurde, um größere Schäden zu verhindern. Die Passagiere konnten das Flugzeug schon über Treppen verlassen und wurden zum Terminal gefahren. Erst gegen 5 Uhr morgens konnte der A319 abgeschleppt werden, um die Piste freizumachen.

Fazit zum Sundair Zwischenfall in Bremen

Am Montagabend erreichte der Sundair Flug SR3289 Bremen. Bei der Landung fiel dem Cockpitpersonal ein Problem am Bugfahrwerk auf. Dieses wurde nach sechs weiteren Stunden auf der Fahrbahn behoben. Gut, dass sowohl die 150 Passagiere, als ach die fünf Besatzungsmitglieder sicher gelandet sind. Zu weiteren Einschränkungen am Flughafen scheint es nicht gekommen zu sein, da der Flug erst am späten Abend in Bremen landete und noch rechtzeitig in den frühen Morgenstunden abgeschleppt werden konnte.

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Autorin

Seitdem Selina alleine reisen kann und nicht mehr von ihren Eltern zur Nordsee oder Ostsee mitgenommen wird, versucht sie immer neue Länder und Kulturen zu erkunden. Bisher ist sie im europäischen Raum verreist, möchte aber so bald wie möglich ihre erste Fernreise machen.

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