Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Omikron-Variante hat Südkorea die Einreisebeschränkungen verlängert, und zwar um gut einen weiteren Monat.
Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Omikron-Variante, hat Südkorea die Verlängerung der verschärften Einreisebestimmungen beschlossen, wie die tagesschau berichtet. Somit bleiben Reisen in das Land noch mindestens vier weitere Wochen für ausländische Reisende aufgrund der strikten Quarantänebestimmungen obsolet. Zudem erteilt das Land Reisenden aus Ländern des südlichen Afrikas ein gänzliches Einreiseverbot, da auch in Südkorea bereits die ersten Fälle mit Omikron registriert wurden und diese rasch zunehmen.
Reisen nach Südkorea weiterhin obsolet
Auch Südkorea reagiert auf die sich weiter stark ausbreitende Coronavirus-Mutation Omikron und hat nun die Verlängerung der restriktiven Einreisebestimmungen beschlossen. Damit bleiben besonders touristische Reisen nach Südkorea auch weiterhin obsolet. Denn wer einreist, muss sich in eine zehn Tage dauernde Quarantäne begeben und das komplett unabhängig des jeweiligen Impfstatus oder der Staatszugehörigkeit der Reisenden. Laut Auswärtigem Amt sind zudem drei PCR-Tests erforderlich: Einer vor dem Abflug – wobei das Testergebnis nicht älter als 72 Stunden sein darf – und innerhalb eines Tages nach Einreise und kurz vor Entlassung aus der Quarantäne wird je ein weiterer PCR-Test notwendig. Darüber hinaus hat Südkorea eine Einreisesperre für Reisende aus Ländern des südlichen Afrikas verhängt. Hier wurde die besorgniserregende Omikron-Variante zuerst entdeckt. Seitdem breitet sie sich auf der ganzen Welt unaufhörlich aus.
Die Maßnahmen Südkoreas gelten laut der Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention für gut einen zusätzlichen Montag, genauer zunächst bis zum 3. Februar 2022. In dem Land wurden binnen eines Tages insgesamt 109 Fälle, die im Zusammenhang mit einer Omikron-Infektion stehen, registriert. Das markiert denn auch gleichzeitig den höchsten Wert an neuen Infektionen mit der Coronavirus-Mutation, seit sie am 1. Dezember erstmals in Südkorea entdeckt wurde.
Dabei schien die südkoreanische Fluggesellschaft Asiana Airlines erste Anzeichen einer Öffnung zu erbringen, nachdem die Airline auf den Strecken zwischen der Hauptstadt Seoul und Los Angeles, sowie zwischen Seoul und Frankfurt mit dem Airbus A380 auf deutlich größeres Fluggerät setzt. Allerdings auch erst ab Ende März nächsten Jahres. Bis dahin kann sich auch die Situation in Südkorea und der Welt wieder deutlich entspannt haben. Damit rechnet womöglich auch Asiana. Oder der Superjumbo wird aus Frachtgründen eingesetzt.
Fazit zur Verlängerung der Einreisebeschränkungen Südkoreas
Die neue Coronavirus-Variante Omikron bereitet vielen Teilen der Welt derzeit große Sorgen und breitet sich auch in Europa immer weiter aus. Deshalb hat sich nun Südkorea für eine Verlängerung der Einreisebeschränkungen entschieden, wonach alle Reisenden aus dem Ausland weiterhin in die Quarantäne müssen. Und das unabhängig des Impfstatus und der Staatsangehörigkeit, wobei Reisende aus Ländern des südlichen Afrikas gar nicht mehr einreisen dürfen. Die Maßnahmen gelten jetzt zunächst bis Anfang Februar 2022.