Anfang dieses Jahres sollten die letzten Virusvariantengebiete gestrichen werden – so die Pläne der Bundesregierung. Diese Ankündigung hat man nun umgesetzt.

Bis zuletzt gab es neben den Hochrisikogebieten mit Großbritannien und sechs Ländern im südlichen Afrika die Einstufung von sogenannten Virusvariantengebieten. Doch wie vor einigen unter anderem tagesschau.de berichtete, sollte sich das Anfang Januar ändern. Genau das ist nun geschehen, wie ebenfalls tagesschau.de berichtet. Seit dem heutigen 4. Januar wurden alle Länder aus der höchsten “Corona-Kategorie” gestrichen, was aktuell Großbritannien und sechs Länder im südlichen Afrika zugutekommt – darunter etwa auch Südafrika und Namibia.

Reisen nach Großbritannien und Südafrika wieder möglich

Die deutsche Bundesregierung hat die letzten gültigen Einreisebestimmungen für Großbritannien und die Länder des südlichen Afrikas gelockert. Genauer sind jene Länder, darunter auch etwa Südafrika und Namibia, statt als Virusvariantengebiete nun in der Kategorie der Hochrisikogebiete einzuordnen. Damit gibt es denn auch keine aktuellen Virusvariantengebiete mehr. Somit ist auch die Einreise aus jenen Ländern deutlich erleichtert. Denn Einreisen aus Virusvariantengebieten sind kaum möglich.

Die Bundesregierung plant die Streichung der Virusvariantengebiete – darunter auch Großbritannien.

Bei Hochrisikogebieten sieht die Sache schon ganz anders aus. Reisende aus jenen Ländern müssen sich bei Rückkehr nach Deutschland zwar in Quarantäne begeben. Doch der Nachweis einer vollständigen Impfung oder einer überstandenen Infektion befreit von der Quarantänepflicht. Für alle verbleibenden Reisenden gilt die Ausnahme, dass die Quarantäne nach fünf Tagen mit einem weiteren Test verkürzt, beziehungsweise verlassen werden kann – insofern das Ergebnis negativ ist. Zu beachten ist, dass seit dem 1. August dieses Jahres alle Reisenden nach Deutschland einen Nachweis über diese drei Optionen erbringen müssen. Zudem muss die Einreiseanmeldung ausgefüllt werden.

Nur noch Hochrisikogebiete auf RKI-Liste

Am vergangenen Donnerstag überraschte das Robert Koch-Institut erneut schon vor dem traditionellen Freitag mit dem wöchentlichen Update. Daraus ließen sich nur wenig positive Nachrichten für Reisende ablesen. Vor allem die neue Risikobewertung einiger beliebter Reiseländer hat die Urlaubspläne einiger Reisende sicherlich in Gefahr gebracht. So sind ab vergangenen Sonntag unter anderem Italien und Malta als Hochrisikogebiete eingestuft worden, sowie Kanada in Nordamerika und San Marino. Die neuen Einstufungen kommen dabei weniger überraschend, da die Infektionslage in den betroffenen Ländern inzwischen ebenfalls stark zugenommen hat, was auch hier in erster Linie an der Omikron-Variante liegen dürfte. Nicht mehr als Hochrisikogebiet gilt derweil Mauritius, als einziges Land im neuen Update.

Fazit zur Streichung der Virusvariantengebiete

Inzwischen befindet sich auch in Deutschland die Virusmutation Omikron auf dem Vormarsch. Wie sehr die neue Mutante für die aktuellen Zahlen – die ohnehin nicht genau scheinen – verantwortlich ist, ist noch nicht ganz klar. Dennoch ist man sich sicher, dass bald Omikron auch hierzulande die vorherrschende Variante sein dürfte. Sicherlich auch deshalb hat die Bundesregierung die Virusvariantengebiete gestrichen, womit Einreisen aus dem südlichen Afrika und Großbritannien wieder deutlich leichter möglich sind.

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Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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