Die Nationalfluggesellschaft Singapore Airlines verkauft im Zuge der Covid-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen der internationalen Luftfahrtindustrie nun zahlreiche Bordartikel der First Class.
Das berichtet das Fachmagazin OMAAT. Demnach seien die luxuriösen Artikel zu großen Teilen ausschließlich in kostspieligen Sets erhältlich. Ein Überblick.
Singapore Airlines verkauft Kaviar, Champagner, Geschirr und Weiteres
Mit der Ankündigung, künftig nicht mehr verwendete First Class Artikel an Kunden und Airline-Liebhaber zu verkaufen, folgt die Nationalfluggesellschaft Singapore Airlines nun dem Beispiel einiger anderer Fluggesellschaften, wie beispielsweise Thai Airways oder British Airways, die in der Vergangenheit bereits ähnliche Konzepte vorstellten. Über den Airline-eigenen KrisShop werden nun Luxusbordartikel, die in der aktuellen Singapore First Class aufgrund der Krise und den damit verbundenen Einschränkungen nicht mehr gebraucht werden, für Kunden käuflich bereitgestellt.
Kunden können ab sofort eine Reihe ausgewählter Bordartikel wie beispielsweise Kaffeetassen, Geschirr und Besteck aber nach wie vor auch Flugzeugmodelle, Schals, Kuscheltiere und dergleichen online erwerben. Neu sind hier jetzt zudem ausgewählte Sets luxuriöser First Class Artikel (und Menüs), die auch mithilfe von Meilen erworben werden können. Das bis dato teuerste dieser Sets (Galerie) ist für knapp 550 Euro erhältlich und enthält mehrere Flaschen Champagner, ein Geschirr-Set, ausgewählte kulinarische Besonderheiten des First Class-Menüs bei Singapore Airlines, ein Amnety Hygiene-Kit, sowie eine Portion Kaviar. Schnell sein lohnt sich, denn erste Artikel des Online-Shops sind nach wenigen Tagen bereits vergriffen!
Fazit zum Verkauf ausgewählter Bordartikel bei Singapore Airlines
Fluggesellschaften und Airlines zeigen sich zuletzt von ihrer kreativsten Seite, um neue Möglichkeiten zur Liquiditätsbeschaffung zu finden, während die wohl schlimmste Krise der Luftfahrtindustrie die Branche auch weiterhin massiv einschränkt. Der Verkauf von Bordartikeln ist dabei ein durchaus smartes Konzept, da diese Artikel aktuell ohnehin wenig benötigt werden und es durchaus einige Airline-Liebhaber gibt, die sich über ein solches Angebot ausgesprochen freuen.