Wer ab kommendem Samstag nach Schweden einreisen möchte, benötigt neben geltender Verordnungen künftig außerdem ein negatives Testergebnis.
Das berichtet das Fachmagazin FVW. Demnach würden geltende Maßnahmen nun als Reaktion auf die europaweit auftretenden mutierten Virusvarianten von Covid-19 verschärft.
Kontrolle negativer Testergebnisse an der schwedischen Grenze
Nach übereinstimmenden internationalen Medienberichten wird nun auch Schweden seine Einreisebestimmungen im Zuge der europaweit auftretenden mutierten Virusvarianten von Covid-19 verschärfen: Ab kommendem Samstag müssen sämtliche erwachsenen Personen bei der Einreise ein negatives Testergebnis von Covid-19 vorlegen, das nicht älter als 48 Stunden sein darf. Das bestätigte der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven gegenüber landeseigenen Pressevertretern.
Die Verschärfung dieser Maßnahme soll vorerst bis zum 31. März gelten – mit einer realistischen Option auf Verlängerung, sollten die zu diesem Zeitpunkt geltenden Umstände einer weiteren Verlängerung bedürfen. Künftige und mit dieser Neuregelung zusammenhängende Grenzkontrollen an den schwedischen Landesgrenzen dürften in den kommenden Tagen ebenfalls verschärft werden: Wer ab kommendem Samstag kein negatives Testergebnis vorlegen könne, werde ausdrücklich nicht ins Land gelassen, wie Innenminister Mikael Damberg klarstellte. Ausnahmeregelungen gäbe es lediglich für Kinder und Jugendliche, ausgewählte familiäre Notsituationen sowie ausländische Staatsbürger mit einem festen Wohnsitz in Schweden.
Fazit zur neuerlichen Testpflicht bei Einreise nach Schweden
Wer ab kommendem Samstag nach Schweden einreisen möchte, benötigt neben geltender Verordnungen künftig außerdem ein negatives Testergebnis. Als Grund werden die europaweit auftretenden mutierten Virusvarianten von Covid-19 genannt, deren Fallzahlen für Landesregierungen aktuell schwer zu überblicken – und damit zu verhindern sind. Eine weitere Verlängerung dieser Maßnahme ist zudem denkbar.