Wie immer erreicht uns auch in dieser Woche pünktlich zum bevorstehenden Wochenende die aktualisierte Liste an Risiko-, Virusvarianten- und Hochinzidenzgebieten des deutschen Robert-Koch-Insituts.
Tatsächlich gestaltet sich das wöchentliche Update des RKI’s in dieser Woche einmal wieder äußerst übersichtlich. Mit Tschechien und Bulgarien werden einzig zwei osteuropäische Länder in Gänze als Risikogebiete deklariert. Ein Überblick.
RKI erklärt Litauen und die Mongolei zu Hochinzidenzgebieten
Beginnen wir doch wie immer mit den positiven Neuigkeiten in dieser Woche, wenngleich diese durchaus etwas umfassender ausfallen könnten: Die Klassifizierung neuer Virusvariantengebiete (- also solcher Regionen, in welchen das Infektionsgeschehen insbesondere durch mutierte Virusvarianten von Covid-19 bestimmt wird) entfällt in dieser Woche gänzlich. Vom zuvor bereits bestehenden Status des Virusvariantengebiets befreit wird mit Wirksamkeit ab kommendem Sonntag (02. Mai 2021) lediglich das französische Département Moselle – welches ab diesem Datum allerdings als Hochinzidenzgebiet eingestuft wird.
Damit wären wir auch schon beim Thema, denn in Sachen Hochinzidenzgebiete (- also solche Gebiete, die laut RKI “mit besonders hohem Infektionsrisiko durch besonders hohe Inzidenzen für die Verbreitung des Coronavirus” belastet sind) zeigt sich das dies wöchentliche Update des RKI schon etwas dynamischer: Neben der Mongolei wird in dieser Woche außerdem das europäische Land Litauen in Gänze als Hochinzidenzgebiet deklariert. Hinzu kommt – wie oben bereits beschrieben – das französische Département Moselle, da Frankreich bereits seit einiger Zeit in Gänze als Hochinzidenzgebiet eingestuft ist.
RKI ernennt Bulgarien und Tschechien zu Risikogebieten
Auch das wöchentliche Update in Sachen Risikogebiete fällt in dieser Woche äußerst übersichtlich aus, denn weltweit werden am heutigen Freitag lediglich zwei Länder und eine europäische Region zu Risikogebieten ernannt: Neben den beiden osteuropäischen Ländern Tschechien und Bulgarien trifft es in dieser Woche die norwegische Provinz Agder. Vom Risikostatus befreit wird diesmal zudem lediglich das Überseegebiet Britische Jungferninseln, das dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland angehört.
Fazit zum wöchentlichen Update des RKIs
Wie immer werden auch in dieser Woche pünktlich zum Wochenende die aktualisierten Werte des deutschen Robert-Koch-Insituts zu Virusvarianten-, Hochinzidenz- und Risikogebieten veröffentlicht. Dabei zeigen sich die neuen Klassifizierungen in dieser Woche äußerst überschaubar, da nur sehr wenige Länder und Regionen überhaupt neu eingestuft werden. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt bezeichnend, da einige Länder und Regionen mit deutlich gesunkener Inzidenz, wie beispielsweise die beliebte Ferieninsel Malta oder auch das portugiesische Madeira, weiterhin als Risikogebiete gelten.
Was haltet Ihr von diesem Update des deutschen Robert-Koch-Instituts und findet Ihr die Unterscheidung von Virusvarianten-, Hochinzidenz- und Risikogebieten grundsätzlich hilfreich? Teilt Eure Meinung mit uns und der Community in den Kommentaren, oder hinterlasst uns eine Nachricht unter redaktion@reisetopia.de!