Da nach der Corona-Krise mit deutlich weniger Passagieren gerechnet werden muss, möchte die Swiss in erster Linie mit den “kleinsten” Maschinen aus der eigenen Flotte, dem Airbus A220 und A340, wieder an den Start gehen.

Lufthansa-Tochter Swiss feilt mehr und mehr am baldigen Neustart des Flugbetriebs und dem langsamen Weg zurück in die (neue) Normalität. Dabei wurde nun bekannt, auf welche Flugzeuge die Schweizer dabei vorrangig setzen wollen.

A220 und A340 sollen Swiss zurück ins Geschäft bringen

“Ab Juni wagen wir aber den Schritt”, gab der Airline-Chef Thomas Klühr zum baldigen geplanten Neustart des Flugbetriebs zu Protokoll. Das der Markt dann und schon jetzt ein anderer ist, blieb wohl niemanden verborgen. Entsprechend muss auch auf die neuen Gegebenheiten reagiert werden, weshalb der Fokus zunächst auf kleineren Maschinen für die Kurz- und Mittelstrecke liegen soll. Somit wird dem Airbus A220 die vorerst wichtigste Rolle auf den Strecken innerhalb der Schweiz und Europas zuteilwerden. Auf der Langstrecke ist dabei hauptsächlich der Einsatz der Airbus A340-Flotte geplant.

Während die Flottenplanung also bereits erste Formen angenommen hat, ist bis dato noch gar nicht klar, wohin genau die Swiss ab Juni wieder wird fliegen kann. Deswegen gehen die Schweizer aber auch möglichst behutsam vor und starten mit den kleineren Jets, denn so ist zurzeit davon auszugehen, dass die Flieger anfangs nicht allzu voll sein werden. Da jedoch die Nachfrage nach Frachtflügen nicht nur ungebrochen, sondern sogar stark gestiegen ist, sei die Swiss laut eigener Aussage glücklicherweise denn auch nicht zu sehr darauf angewiesen, die Flugzeuge komplett vollzukriegen. Deshalb könnten die wiederaufgenommenen Flüge schneller, beziehungsweise leichter als profitabel eingeordnet werden.

Neben den A220 und A340 wird Swiss dennoch hin und wieder auch die verbleibenden Flugzeuge aus der Flotte einsetzen. So sollen die Lizenzen der Piloten für die größeren Airbus A320 und Boeing 777 aufrechterhalten werden, weshalb diese Maschinen hin und wieder vereinzelt zum Einsatz kommen werden.

Fazit zur Flottenplanung der Swiss

Das Coronavirus zwingt die Airlines weltweit zum Umdenken, Neuplanen und Umstrukturieren. Besonders, wenn sich der Flugbetrieb langsam wieder richtig in Gang setzt, kann es nicht “einfach so” weitergehen, wie zuvor. Das ist Airlines wie der Swiss natürlich bewusst, die nun mit Anpassungen – wie etwa in der Flottenplanung – versuchen, auf diese besondere Situation und die ungewisse Zukunft zu reagieren.

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Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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