Die Lufthansa Group und Singapore Airlines erweitern ihre strategische Partnerschaft und nehmen Brussels Airlines in ihr bestehenden Joint Venture auf.

Nachdem Lufthansa erst vor Kurzem ihre Codeshare-Partnerschaft mit Cathay Pacific ausgeweitet hat, folgt nun die Stärkung der Zusammenarbeit mit Singapore Airlines: Das gemeinsame Joint Venture wird um Brussels Airlines erweitert, wie die Unternehmen in einer Mitteilung bekannt gaben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Lufthansa und Singapore Airlines nehmen Brussels Airline in Joint Venture auf
  • Gemeinsame Codeshare Flüge ermöglichen reibungslosere Verbindungen zwischen Singapur und Belgien
  • Das Joint Venture soll künftig auch anderen Tochtergesellschaften offen stehen

Reiseangebot erweitert

Seit dem 6. Oktober 2025, mit Flügen ab dem 26. Oktober 2025, können Kunden den neuen Codeshare Flug von Brussels Airlines zwischen Singapur und Brüssel buchen, der von Singapore Airlines durchgeführt wird. Diese Erweiterung bietet Reisenden mehr Auswahl und nahtlosere Verbindungen zwischen Singapur, Belgien und weiteren Zielen.

Europa und Asien-Pazifik künftig noch enger verknüpft

Felipe Bonifatti, Vice President Asia Pacific & Joint Ventures East der Lufthansa Group, betont, dass der Asien-Pazifik-Raum für das Unternehmen die Region mit den meisten Joint Ventures sei. Die Integration von Brussels Airlines in das bestehende Joint Venture mit Singapore Airlines zeige, wie stark sich die Lufthansa Group dafür engagiere, Kundinnen und Kunden in Asien-Pazifik ein breiteres Angebot und nahtlose Verbindungen innerhalb Europas zu bieten.

Weiterentwicklung der Partnerschaft

Das gemeinsame Joint Venture von der Lufthansa Group und Singapore Airlines besteht seit acht Jahren und verbindet heute sieben Länder. Mit der jüngsten Erweiterung bauen die Partner ihre Zusammenarbeit weiter aus. Geplant ist vor allem die Stärkung intermodaler Zubringerverbindungen – also zusätzlicher Bus- und Bahnstrecken zu den europäischen Drehkreuzen.

Die Kooperation, die 2017 ins Leben gerufen wurde, soll künftig auch weiteren Tochtergesellschaften beider Konzerne offenstehen. Dadurch wird das Streckennetz zwischen Europa und dem Asien-Pazifik-Raum noch enger miteinander verknüpft.

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Autor

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