Es ist erst einen Monat her, dass Mauritius stark von einem Tropensturm getroffen wurde. Nun steht schon der nächste vor der Tür.
Im Zeitraum von Januar bis März ereignen sich die meisten Zyklone im Süden Afrikas. Durch den Klimawandel nimmt ihre Intensität und Häufigkeit zu. Erst Mitte Januar hatte der Tropensturm “Belal” Mauritius stark in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt droht der nächste Sturm auf die Insel zu treffen, das berichtet travelnews.
Nächster Sturm am Donnerstag erwartet
Nach Vorhersagen der Meteorologen braut sich ein neuer Sturm mit dem Namen “Eleanor” zusammen und wird voraussichtlich am Donnerstag auf die Insel Mauritius treffen. Momentan befindet sich der Sturm noch ungefähr 650 Kilometer nördlich von ihr. Der Wetterdienst von Mauritius befürchtet, dass sich der Sturm verstärken könnte und sich zu einem Zyklon entwickeln könnte. Die staatliche Fluggesellschaft des Inselstaates, Air Mauritius, dessen Heimatflughafen 40 Kilometer von der Hauptstadt Port Louis entfernt liegt, befürchtet zum Ende der Woche eine große Beeinträchtigung des Flugverkehrs auf der Insel.
Die Airline macht ihren Passagieren das Angebot, ihre Reisen bis zum 31. März kostenlos umzubuchen. Für Buchungen über Reisebüros empfiehlt Air Mauritius die Kontaktdaten zu hinterlegen, damit Änderungen im Flugplan kurzfristig mitgeteilt werden können. Vor Antritt der Reise sollte auf der Homepage der Airline oder auf deren Social Media Auftritten genau nachgeschaut werden, ob der Flug überhaupt durchgeführt wird. Ob es zu Einschränkungen im Flugverkehr kommen wird, wie im Dezember in Amsterdam Schipol, bleibt abzuwarten. Aktuellen Wetterdaten von metservice ist zu entnehmen, dass sich der Sturm weiterhin auf die Insel zubewegt.
Fazit zum weiteren Sturm auf Mauritius
Kaum ist der Tropensturm “Belal” vorbeigezogen, kündigt sich leider auch schon der nächste auf dem Weg nach Mauritius an. Zurzeit befindet sich der Sturm mit dem Namen “Eleanor” noch nördlich der Insel und wird zum Ende der Woche im Urlaubsparadies erwartet. Erwartet wird auch, dass er sich weiter zu einem Zyklon entwickeln könnte und starke Beeinträchtigungen im Flugverkehr mit sich bringen wird.
