Ab kommendem Montag, dem 14. Juni, geht der digitale Impfpass in Deutschland endlich an den Start.

Alle vollständig geimpften Personen können erstmals ab Montag nächster Woche den digitalen Impfpass erhalten. Dies kann entweder in teilnehmenden Apotheken oder Arztpraxen geschehen, auch für Personen, welche bereits vollständig geimpft sind. Die gesamte EU und die damit verbundene Reisefreiheit soll schon bald folgen. Jedoch gibt es noch einen Streitpunkt, wie unter anderem der Bayrische Rundfunk berichtet.

In der CovPass-App, Corona-Warn-App oder gedruckt ist das Impfzertifikat erhältlich

Ab Montag können sich alle vollständig Geimpften den digitalen Nachweis in Apotheken und Arztpraxen ausstellen lassen, wo nach Vorlage des gelben Impfheftes ein QR-Code ausgestellt wird – so natürlich auch nachträglich für bereits geimpfte Personen. Zum einen wird der Impfpass in der CovPass-App verfügbar sein, welche vom RKI und IBM entwickelt wurde. So soll diese App im Laufe des Donnerstags in den verschiedenen App-Stores verfügbar sein. Zudem soll der CovPass neben dem Impfzertifikat auch negative Testergebnisse und Genesungen protokollieren, um somit das Reisen zu ermöglichen. Jedoch soll die CovPass-App den gelben Impfausweis nicht ersetzen, sondern nur ergänzen.

Neben der CovPass-App soll das Impfzertifikat auch in der Corona-Warn-App verfügbar sein

Auch in der Corona-Warn-App soll der digitale Impfpass verfügbar sein. Um die App dafür tauglich zu machen, wurde die neueste Version in der Nacht zum Mittwoch in den App-Stores bereitgestellt. Somit sollten beide Apps zum Herunterladen bereitstehen. Menschen, welche sich keine der beiden Apps herunterladen können oder wollen, können sich auch den Impfnachweis ausdrucken lassen.

Geplanter Start in Europa ab dem 1. Juli

Ab dem 1. Juli soll dann in ganz Europa der digitale Impfpass zulässig sein. Dies soll stand jetzt mit einem Impfzertifikat mit QR-Code geschehen, wodurch für Reisende innerhalb der EU die Test- und Quarantänepflicht entfallen soll, sofern das Infektionsgeschehen dies zulässt. Zudem können einzelne EU-Mitgliedsstaaten auch Impfstoffe anerkennen, welche noch nicht von der EU zugelassen sind.

Neben Deutschland stellen bereits acht weitere EU-Staaten den digitalen Impfpass bereits aus. Dies sind Bulgarien, Dänemark, Griechenland, Kroatien, Litauen, Polen, Spanien und Tschechien. Somit sollen schon mehr als eine Million EU-Bürger über das digitale Impfzertifikat verfügen, betonte EU-Justizkommissar Didier Reynders. Weiter sagte er, dass das Impfzertifikat es den Bürgern leichter machen werde, das Grundrecht auf Freizügigkeit wahrzunehmen und dies sei ein “praktisches Instrument” für Reisen im Sommer.

Vor allem das Reisen soll mithilfe des digitalen Impfzertifikates erleichtert werden

Auch haben sich zahlreiche Abgeordnete erneut für kostenlose PCR-Tests ausgesprochen, da es keine Diskriminierung für Menschen geben dürfe, welche noch auf der Warteliste für das Impfen stehen würden. Jedoch konnte diese Forderung nicht durchgesetzt werden, allerdings sagte die EU-Kommission 100 Millionen Euro für die Finanzierung von Tests zu.

Fazit zum Start des digitalen Impfzertifikates in Deutschland

Ab kommenden Montag, dem 14. Juni, soll das digitale Impfzertifikat an den Start gehen. Dies können sich dann vollständig geimpfte Personen in Apotheken oder Arztpraxen ausstellen lassen, auch wenn sie bereits im Vorhinein vollständig geimpft wurden. Das digitale Impfzertifikat soll in die CovPass-App des RKI und IBM und in die Corona-Warn-App der Bundesregierung geladen werden können. Zudem soll es auch ausgedruckt werden können. In der EU soll das digitale Impfzertifikat ab dem 1. Juli kommen und daraufhin das Reisen deutlich erleichtern.

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Autor

Genauso wie den Schwarzwald, liebt David es neue Orte und Kulturen zu entdecken. Am liebsten kombiniert er einen Städtetrip mit anschließendem relaxen am Strand. Er studiert Tourismusmanagement in Wernigerode und macht ein Praktikum bei reisetopia. Er hält euch mit den neuesten Deals und News auf dem Laufenden!

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