Zuletzt ist die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines , die Teil der Lufthansa Group ist, durch Ankündigungen von radikalen Sparmaßnahmen auffällig geworden.
Jetzt schlägt Austrian Airlines einen weiteren Weg ein und folgt den anderen Fluggesellschaften Eurowings und Swiss bei dem Anbieten von Zehnerkarten für Flüge zum Fixpreis.
Austrian Airlines versucht sich mit Zehnerkarte in Europa
Nachdem sich Eurowings nach längerer Probezeit gegen die Weiterführung der sogenannten Zehnerkarten ausgesprochen hat, folgt Austrian Airlines der Schweizer Lufthansa-Tochter. Swiss wirbt seit Herbst mit zwei Modellen des Abonnements von zehn Flügen und startet bei knapp 700 Euro. Es handelt sich um zehn einfache Flüge, die ab oder nach Genf buchbar sind und noch bis zum 31. Dezember zu erwerben sind.
Austrian Airlines wirbt ebenfalls mit zwei verschiedenen Arten von Zehnerkarten, die sich in ihrer Destination unterscheiden. Bei der ersten Variante der Zehnerkarte hat der Kunde die Möglichkeit sich für eine frei wählbare europäischen Stadt ab Wien zu entscheiden. Die andere Variante entspricht einem Abonnement von zehn Flügen, die von einer frei wählbaren zu einer im Voraus festgelegten Stadt buchbar sind. Der Preis liegt beispielsweise bei dem Abflugort Barcelona und wieder zurück bei knapp 559 Euro. Zu Stoßzeiten kann der Preis auch auf bis zu 1.129 Euro steigen.
Fazit zur Austrian Airlines Zehnerkarte
Die Zehnerkarte bietet insbesondere für Vielflieger einen deutlichen Vorteil, da diese sich durch einen festgelegten Preis zu buchungsstarken Zeiten und auf beliebten Strecken durch Geld sparen und Stress vermeiden können. Deutlicher Nachteil bei der sogenannten Zehnerkarte liegt in der mangelnden Flexibilität und massiven Einschränkungen bei bestimmten Strecken und Terminen. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Zehnerkarten bei Austrian Airlines durchsetzen wird.