Eine Drohung hatte den Hamburger Flughafen stillgelegt, es waren weder Starts noch Landungen möglich. Nun wurde der Flugverkehr wieder aufgenommen.
Gegen ein Flugzeug aus Teheran wurde eine Drohung ausgesprochen, weswegen der Flugverkehr am Hamburger Flughafen komplett eingestellt wurde. Ab 12:40 Uhr waren keine Flugbewegungen mehr möglich, wie unter anderem die Tagesschau berichtet, doch nun gab es Entwarnung.
Anschlag gegen Flugzeug aus dem Iran geplant?
Am heutigen Montag, den 9. Oktober, ist um 12:20 Uhr ein Flugzeug aus der iranischen Hauptstadt Teheran am Flughafen Hamburg gelandet. An Bord befanden sich 198 Passagiere und 16 Besatzungsmitglieder, die anschließend aus dem Flugzeug in eine eigene Sicherheitskontrolle gebracht wurden, sodass im Flugzeug und am Gepäck Durchsuchungen durchgeführt werden konnten. Ankommende Flüge wurden unter anderem auf den Flughafen Hannover umgeleitet.
Am Morgen war per Mail bezüglich dieser Maschine eine Anschlagsdrohung bei der Bundespolizei eingetroffen, weswegen der Flugverkehr an Deutschlands fünftgrößtem Flughafen vorübergehend komplett gestoppt wurde. Dies teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit, mehr Informationen zu den Hintergründen sind zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt. Fluggäste werden weiterhin angehalten, sich auf Verzögerungen im Flugverkehr einzustellen und regelmäßig ihren entsprechenden Flugstatus zu überprüfen.
Fazit zur Anschlagsdrohung am Hamburger Flughafen
Zwischenzeitlich konnten am Flughafen Hamburg keine Maschinen abheben oder landen. Die Drohung auf einen Anschlag bezogen auf eine Maschine aus dem Iran wird weiterhin von der Bundespolizei ernst genommen. Es ist erleichternd zu hören, dass die Situation mittlerweile entschärft wurde und niemandem zu Schaden gekommen ist. Über weitere Entwicklungen halten wir Euch auf dem Laufenden.
