Nach unserer Reise durch Vietnam und dem spektakulären First Class Flug von Singapur nach Hongkong hatten wir drei Nächte in der asiatischen Metropole vor uns. In diesem Artikel teile ich meine persönlichen Eindrücke von Hongkong, die für mich schwer definierbar ist.

Dieser Artikel ist Teil des Tripreports „Die gesunde Mischung aus First Class und Backpacking“, dessen andere Teile Ihr in diesem Post findet! 

Schnell, schneller, Hong Kong

Es gibt das Sprichwort „eine Minute in New York ist eine Sekunde in Hong Kong“, das man sofort versteht, wenn man ankommt. Der Zug ist auf die Sekunde pünktlich und rast in die Stadt, die Taxifahrer kennen nur Vollgas oder Vollbremsung – es fühlt sich wirklich alles etwas schneller an.

Hong Kong Metro vom Flughafen in die Stadt

Die Stadt ist dabei ebenso organisiert wie schnell. Von der Metro führen etliche Überführungen in die Tower der Stadt, am Morgen von einer Armee von Anzugträgern gestürmt. Der Kontrast war für mich besonders beeindruckend, da ich vorher den Gegensatz in Vietnam erleben durfte.

Hong Kong Victoria Park
Trotz der vielen Gebäude ist Hong Kong sehr grün

Während Zeit in Vietnam als eher weniger wichtig gesehen wird, ist Hongkong ganz anders. Für mich als organisierten Deutschen eine angenehme Abwechslung!

Singapur in China?

Hongkong als Finanzmetropole habe ich mir wie Singapur vorgestellt. Menschen aus allen Kulturen, nur Englisch auf den Straßen und ein Hochhaus neben dem anderen. Zumindest die Hochhäuser waren in der Tat zahlreich vertreten – internationale Gäste oder Einwohner weniger.

Hong Kong befahrene Straßen im Zentrum

Hongkong fühlt sich stattdessen wie ein großes Chinatown an (für alle die schon einmal in zum Beispiel New York waren). Der Großteil der Menschen ist chinesischer Herkunft und viele sprechen nicht einmal Englisch. Mit Händen & Füßen beziehungsweise Google Translate ist die Verständigung in der Stadt dennoch möglich.

Wenn die Sonne denn mal scheint…

Man könnte natürlich sagen, dass wir lediglich Pech mit dem durchgängig schlechten Wetter hatten. Laut der Klimatabelle von Hong Kong gibt es je nach Jahreszeit aber wirklich nur zwei bis fünf Sonnenstunden pro Tag, was selbst für mich als Norddeutschen extrem wenig ist.

Ich wollte mir vom schlechten Wetter trotzdem nichts wegnehmen lassen und probierte, am frühen Morgen den Sonnenaufgang zu genießen – mit mäßigem Erfolg. Bei diesen dichten Wolken, blieb das Spektakel aus.

Am nächsten Tag bin ich mehrere Stunden auf den Dragon’s Back gelaufen. Anstatt von einer Aussicht belohnt zu werden, entdeckte ich dieses Schild:

Hong Kong Dragon's Back Aussicht
Hong Kong Dragon’s Back Aussicht

Ihr könnt Euch meine Frustration denke ich gut vorstellen! Nichtsdestotrotz hat die Wanderung noch Spaß gemacht.

Meine Eindrücke von Hongkong – Fazit

Hongkong ist schnell, Hongkong ist garantiert kein Singapur in China und Hongkong hat etwas faszinierendes. Ich kann die Stadt noch nicht komplett greifen und werde nochmal wiederkommen (müssen), um mir einen genauen Eindruck zu machen. Die Reise war es auf jeden Fall wert und ich freue mich auf genauere Eindrücke in der Zukunft!

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Autor

Seit Moritz herausgefunden hat, wie man Wege an eigentlich unerreichbare Ziele finden kann, ist er immer auf der Suche nach neuen, kreativen Methoden zum Erreichen von Reisezielen und Airline-Status. Auf reisetopia lässt er Euch daran teilhaben!

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